Therapie mit den Händen

Ich beginne meist mit der Behandlungsform, die für meine Patienten am Angenehmsten ist.

Beste Erfahrungen, auch für Probleme mit Ihrem Bewegungsapparat, habe ich mit der Craniosacralen-Therapie gemacht.

Die Craniosacrale Therapie ist „verwandt“ mit der Osteopathie, sie haben gemeinsame Ursprünge, mittlerweile ist die Craniosacrale Therapie jedoch eine eigenständige Therapieform. Angewendet werden einige Positionen und Griffe, die einer osteopathische Behandlung ähnlich sind. Die Berührung ist meist sanfter und spricht das gesamte System an, schafft Möglichkeiten zur Selbstregulation. Die Therapie ist darauf ausgerichtet, Blockaden über Faszien und Flüssigkeiten zu lösen. Es können auf diese Weise auch Konflikte auf der Gefühlsebene gelöst werden – wenn Sie dazu bereit sind.

Faszien sind bindegewebige Häute, die den ganzen Körper durchziehen. Sie bilden ist ein Art flüssigkeitsgefülltes, dreidimensionales Verbindungsnetz. Faszien umhüllen Muskeln, verbinden sie mit den Knochen und umschliessen innere Organe. Sie reagieren auf Stress und Überanstrengung mit Anspannung. Da sie viele Schmerzrezeptoren aufweisen, sind sie oft Vermittler des Schmerzes. Eine Entspannung kann demzufolge auch eine schmerzmindernde Wirkung haben.

Das Erste, was Sie vielleicht während der Behandlung bemerken werden, ist eine tiefe Entspannung, die bis zum Ende der Sitzung und darüber hinaus andauern kann. Meine Patienten spüren oft bereits nach wenigen Behandlungen eine Entkrampfung und Schmerzlinderung. Es können auf diese Weise auch Konflikte auf der Gefühlsebene gelöst werden – wenn Sie dazu bereit sind.
Diese Behandlungsmethode ist schmerzfrei, so dass sie auch von Babies und Kindern gerne angenommen wird. Sie ist ebenfalls geeignet für sensible Erwachsene und Menschen mit akuten Schmerzen.

In manchen Fällen wende ich auch Massagen oder strukturelle Osteopathie an. Dabei arbeite ich auch hier gerne mit den Faszien.